Dienstag, 30.12.2014 – Donnerstag, 1.1.2015
Langsam frage ich mich wirklich, ob ich mir da eine Schlafkrankheit eingehandelt habe! Oder kriege ich meine allgemeine Erschöpfung einfach nicht in den Griff?
Der Dienstag war ja noch ein normaler und ziemlich voller Arbeitstag, aber sowohl am Silvestertag, als auch am Neujahr schlafe ich um Stunden länger, als gewöhnlich. Fast finde ich das ein wenig bedenklich. Flüchte ich mich vielleicht in den Schlaf, um mich vor Ängstlichkeit oder Nachdenklichkeit zu schützen?
Am Silvester-Morgen spüre ich zudem eine gewisse Antriebslosigkeit. Nur mit großer Mühe schaffe ich es gerade noch um die Ecke in den Supermarkt, um ein paar Kleinigkeiten einzukaufen. Ach je, so leicht antriebslose Phasen habe ich immer mal wieder kurzzeitig – eigentlich nicht wirklich etwas Besonderes. Aber kaum habe ich mein Plasmozytom, also Krebs, da mache ich mir gleich Sorgen um mich selber.