Donnerstag, 30.4.2015
Als der zuständige Arzt in der Reha-Klinik in Sankt Peter-Ording mich zu Beginn meiner Reha-Maßnahme fragte, ob ich denn nach Abschluss der Reha wohl eine Wiedereingliederung in meine Arbeit machen wolle, verneinte ich dies. Eigentlich fühle ich doch recht gut, und einen etwas gemächlichen Einstieg in die Arbeit könne ich mittels meiner vielen Überstunden und der zahlreichen Resturlaubstage doch eigentlich selbst gestalten. Dachte ich zu dem Zeitpunkt. Er akzeptierte dies.
Eine Woche später bereits sah ich dies anders, ganz anders. Ich hatte auf der Reha ziemlich prompt zweierlei gelernt: Zum einen, dass es mir bei weitem nicht so gut geht, wie ich dachte. Und zum anderen, dass eine Wiedereingliederung eine relativ unkomplizierte und sinnvolle Maßnahme ist.